Breathwork für MusikerInnen

am Freitag, den 24.11.23 von 10-12 Uhr

Anmeldeschluss 17.11.23

(c) vitoscha koenigs

Mittels des Breathwork, wirkst du Lampenfieber entgegen.

Durch kontrollierte Atmung, entspannst du körperlich, wie mental.

Die richtige Atemtechnik hilft dir, Spannungen im Körper und Geist zu lösen. Tiefes und flüssiges Atmen transportiert mehr Sauerstoff, um eine optimale Performance deines Körpers zu gewährleisten. Wenn die Zellen deines Körpers richtig mit Sauerstoff versorgt werden, arbeitet auch dein Geist besser, dein Fokus ist hoch. Eine gute Konzentration wiederum optimiert dein Timing und die musikalische und technische Umsetzung der Musik.

Ein weiterer sehr wichtiger Grund, warum jeder Musiker an Atemtechniken arbeiten sollte ist folgender: die Menschheit „erfand“ die Musik, um die menschliche Stimme zu imitieren. Blasinstrumente, Trommeln sind lauter als die menschliche Stimme. So war es für die Menschen in der Frühzeit möglich, sich Nachrichten zukommen zu lassen und sich Geschichten zu erzählen. Um die menschliche Stimme und die Art und Weise, wie ein Mensch erzählt zu imitieren, müssen MusikerInnen, um Geschichten erzählen zu können, einzelne Phrasen korrekt wiedergeben und natürliche Pausen kreieren. Wir wissen alle, dass manche musikalische Phrase sehr lang, eine andere eher kurz sein kann. Hier kommt die Atemkontrolle zu Einsatz!

Was du sofort nach dem Lesen dieses Textes tun solltest ist Folgendes: beobachte deine Atmung, während du spielst.

Wie atme ich bei technisch anspruchvollen Passagen?

Wie atme ich bei sehr ruhigen und zarten Stücken, wie bei eher energetischen und lauten?

Wie atme ich, wenn ich vor Freunden spielen, vor meiner Lehrerin, vor einer Jury oder einem großen Publikum?

Breathwork steigert dein Wohlbefinden, gibt dir Energie (zurück) & stärkt dein Immunsystem.

Wenn du spielst sollte deine Atmung ruhig und flüssig sein, du solltest ganz natürlich atmen. Es gibt keinen Grund, unnötige Spannungen im Körper aufzubauen. Diese Spannungen führen oft zu den musikertypischen Krankheiten körperlicher Art, die hin und wieder auch psychische Anspannung verursachen. Wenn du Musik machst, solltest du dies entspannt und konzentriert tun, fokussiert aber offen mit deinen Kolleginnen in Orchester oder Band spielen.

Die Inhalte…

… die Grundlagen und der Wichtigkeit richtiger Atmung, wie diese Atmung sich nicht nur auf deinen Körper und Geist postiv auswirken, sondern auch deiner Musik, bzw. deinem Spiel hilft.

… das Üben der bereits gelernten Atemtechniken und -übungen. Hinzu kommen weitere Übungen inklusive einer Erläuterung, was diese bewirken und wie diese im Körper arbeiten und wirken. Diese Übungen zielen insbesondere auf den physischen Nutzen des Breathwork ab. Thema sind u.a. die Prävention von „Musikerkrankheiten“, die zum Einen instrumentenabhängig sind, jedoch mit allgemeinen Atemübungen gelindert, bzw. vermieden werden können.

… die mentalen Vorzüge des Breathwork. Es kommen Atemtechniken zum Einsatz, die deinen Geist beruhigen, dich dahin bringen, dass du zu 100% Musik leben kannst.

Breathwork beugt Stresskrankheiten vor, sorgt für mehr Präsenz & Klarheit und gibt dir mehr Selbstvertrauen.


Eine erste Stimme einer Saxophonlehrerin zum Breathwork-Kurs:

„Nach dem Kurs konnte ich einem Schüler sehr viel besser weiterhelfen. Er
hat in letzter Zeit sehr großen Stress, Depressionen und Versagensängste
entwickelt bei der Vorbereitung auf seine Abschlussprüfung. Mit den
erlernten Atemtechniken konnte ich ihm auch online sehr gut weiter
helfen und ich habe dabei selbst noch etwas für mich gelernt. Wir
arbeiten weiter dran und ich kann schon jetzt, nach 2 Wochen, eine
deutliche Verbesserung seines psychischen wie physischen Zustands
erkennen. Uneingeschränkt empfehlenswert !“

Breathwork gibt dir mehr Kontrolle & Zuversicht in anspruchsvollen Lebenssituationen und aktiviert deine innere Kraftquelle.

Gerne gebe ich ein Angebot für Institutionen, wie Musikhochschulen, Musikschulen, Orchester, ensembles als Gruppenkurs oder Workshop ab. Hierbei nutzt bitte die Kontaktaufnahme per eMail ( andy@sheykah.com ) unter Angabe der Teilnehmerzahl und des Veranstaltungsortes. Grundsätzlich sind auch hier Online-Seminare möglich.